"Schichtdienst, weite Arbeitswege, kleine Kinder: Das kennen viele von uns. Die Feuerwehr ist dabei ein Ausgleich für einen stressigen Alltag!"
Feuerwehr hat Tradition - und Zukunft!
Dass die Feuerwehr im Alltag nicht wegzudenken ist, weiß jeder. Jedes Mal, wenn im Dorf die Sirene geht, rückt die Feuerwehr aus, um Menschen in Notlagen zu helfen - der Familie mit dem brennenden Haus, der Seniorin mit dem überschwemmten Keller oder dem jungen Mädchen, das gerade einen Verkehrsunfall verursacht hat.
Die Freiwillige Feuerwehr Maasbüll ist eine starke Gemeinschaft, in der man Gutes tun kann und nette Leute kennen lernt. Vielleicht auch etwas für dich?
Kann ich mir das zutrauen?
Jeder, der in die Feuerwehr eintritt, wird gründlich ausgebildet und auf alle möglichen Situationen vorbereitet. Für jede Lage gibt es Prozeduren, die geregelt sind und nach einem festen Schema ablaufen. Gleichzeitig kennen wir einander und haben die Stärken und Schwächen der Mannschaft im Blick. So wird auch im Einsatz niemand überfordert und jeder leistet seinen Beitrag innerhalb des persönlich Möglichen, abhängig von Ausbildungsstand, persönlichen Grenzen und körperlichem Vermögen. Trau dich!
Jeder hat die Zeit, mitzumachen
Um fit für die Einsätze zu sein, vertiefen und üben wir unser Können an den Übungsabenden. Die finden alle 14 Tage statt, dazu kommen noch durchschnittlich ca. 5-10 Einsätze im Jahr.
Die Dienste finden am Gerätehaus in Rüllschau statt, üblicherweise um 19.30, bzw. in verschiedenen Übungslagen im Gemeindegebiert. Danach ist für jeden, der will, geselliges Zusammensein mit Bier, Limo und Leckerem vom Grill angesagt.
Anstrengende Berufe, Schichtdienst oder kleine Kinder: Das haben viele von uns. Dabei ist die Feuerwehr für uns ein Ausgleich für einen stressigen Alltag!
Was wird verlangt?
Außer den regelmäßigen Übungen müssen neue Mitglieder die Truppmann/-frau-Ausbildung absolvieren. Dieser Grundlehrgang beinhaltet alles, was man für die ersten Einsätze können muss. Der erste Teil dauert sechs Wochen, d.h. also z.B. sechs Samstage. Danach ist der Anwärter / die Anwärterin vollgültiger Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau!
Innerhalb von zwei Jahren folgt dann noch die Truppmann/-frau 2-Ausbildung von gleichem Ausmaß. Wer dann noch Lust hat, kann sich spezialisieren - muss es aber nicht. Lehrgänge gibt es u.a. zum Atemschutzgeräteträger, zum Sprechfunker, zum Maschinisten und vieles mehr - für die, die Zeit und Lust haben.